Maschinensteuerungssoftware
Photonic Elements
Photonic Elements ist die Steuerungs- und Bediensoftware für die Lasermikrobearbeitung. Die Lasersoftware integriert die Steuerung der einzelnen Maschinenkomponenten, die Überwachung sicherheitsrelevanter Funktionen und bietet dem Nutzer eine kontextbezogene Schnittstelle für Aufgaben wie dem Rüsten der Lasermaschine oder die Ausführung prozessbezogener Bearbeitungsstrategien. Neben der Ansteuerung von Kurzpuls- und Ultrakurzpuls-Lasern, Maschinenachsen und Galvanometer-Scannern, können die Zustände der Maschinenperipherie abgefragt, EA-Systeme geschaltet oder Technologie-Module integriert werden. Innerhalb der Systemeinstellungen können umfänglich die Parameter der integrierten Komponenten verwaltet werden.
Bearbeitungsprogramme werden entweder über die CAD-CAM Software Photonics Vectors importiert oder direkt erzeugt. Die Software ermöglicht die Bauteileinmessung und Prozessvorbereitung, sowie eine nachfolgende Auswertung der Prozessergebnisse. Verschiedene Ablaufroutinen vereinfachen und automatisieren die Arbeit an der Maschine und reduzieren die Komplexität der Prozesse. Über die integrierte Sensorik können die einzelnen Komponenten der Maschine überwacht und bei Bedarf nachgeregelt werden; zusätzliche Topographie-Messtechnik ermöglicht die Bewertung der Prozessergebnisse direkt in der Maschine. Mittels Betriebsdatenerfassung kann auch die Maschinennutzung im Anschluss analysiert werden.

Modular aufgebautes System zur Ansteuerung unterschiedlicher Hardwarekomponenten
Jobeditor mit Scripting zur Erstellung von Prozessabläufen
Integriertes CAD-Modul
Messfunktionen und Datenvisualisierung
Betriebsdatenerfassung
Systemsteuerung
CAM-SOFTWARE Photonic vectors
Für die Vorbereitung von Maschinen- und Vektordaten (CAM-Daten) für die 2.5D Laserbearbeitung verwendet Pulsar Photonics die eigene leistungsfähige CAM-Lösung PhotonicVectors. Die Software mit grafischer Oberfläche erlaubt das Einladen von Volumenmodellen, die im Anschluss prozessgerecht in Schichten, Scanvektoren und Achszustellungen zerlegt werden können. Als Resultat erhält der Anwender ein fertiges Jobfile, das direkt in die Maschinensoftware PhotonicElements eingeladen und dort ausgeführt werden kann. Neben einer Vielzahl von Grundeinstellungen zur 2.5D-Laser- Strukturierung sind u.a. nachfolgenden Funktionen für ihre Anwendung geeignet:
- Slicing: Zerlegung des Volumenmodells in einzelne Lagen. Eingabe der Lagenanzahl, in die ein Abtragvolumen in z-Richtung zerlegt werden soll.
- Hatching: Schraffierung jeder Lage mit Scanvektoren. Eingabe der Schraffur, mit der einer Lage ausgefüllt werden soll; u.a. Schraffurabstand, -richtung, Randomisierung, etc.
- Contouring: Randschnitte mit Parallelversatz zur Außenkontur. Eingabe der Randschnittparameter, mit der die Außenkontur ausgearbeitet werden soll; u.a. Abstand, Anzahl und Position.
- Tiling/Stitching: Automatische Aufteilung der Zielgeometrie in Bearbeitungsfelder variabler Größe. Randomisierung der Bearbeitungsfelder zur Qualitätsoptimierung bei der Mehrlagen-Bearbeitung.
- Intelligent Tracking: automatische (Neu-)Sortierung der Scanvektoren zur Reduzierung der Sprungzeiten.
CAD-CAM Software zur Generierung von Scanvektoren aus CAD-Daten
Import von Graustufen-Bitmapdaten und Zerlegung in ein 3D-Volumenmodell
Einladen von GerberX-Daten für die Leiterplattenherstellung, Zerlegung der Daten in Scanvektoren, Erstellung eines Jobfiles

Ihr persönlicher Ansprechpartner
Dipl.-Inf. Andreas Besting
Leiter Softwareentwicklung